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Presse

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Le Postillon de Lonjumeau

Schon bald wurde einem bewusst, einer Aufführung beizuwohnen, wo weder szenisch noch musikalisch etwas auszusetzen war und somit auch der vielstrapazierte Begriff ´Festspiele´ seine Berechtigung erfuhr […] Hans Walter Richter setzte in seiner Regie das Stück werkgetreu mit originalen Schauplätzen und einer für das Publikum nachvollziehbaren Handlung um, ohne dass dieses im Programmheft mühsam die Gedanken des Regisseurs studieren musste. Da passte einfach alles: das Ambiente im zauberhaft-verspielten Rokoko, die geniale Gestaltung der von Bauern bewegten Drehbühne, der sowohl als Landgasthaus wie für die verschiedenen Räumlichkeiten der Madame de Latour diente, eine detailreiche Personenregie, immer in Einklang mit der Musik stehende Chorauftritte, vor allem aber auch die gemeinsam mit Mareike Wink erstellte französische Dialogfassung. Zum Vorteil für einen nie langweiligen Ablauf waren die Dialoge auf rund eine Viertelstunde zusammengestrichen worden […]
Bedauern durfte man auf Grund der vielen freien Plätze nur diejenigen, die diese Produktion, wahrscheinlich die beste seit Gründung der Festspiele, versäumt hatten. Im Repertoirebetrieb hätte die Mundpropaganda in der Folge sicher für stets volles Haus gesorgt […] Sternstunden in Erl.
(Opernglas 2022)

 

Regisseur Hans Walter Richter hat vor allem ein Auge für die Komik in den Beziehungen und die Parodie auf das Theaterleben […] Der Erler `Le Postillon de Lonjumeau´ ist opulent, witzig und virtuos mit Mut zur gut gemachten Historisierung. Ein seltener Opern-Glücksfall!

(BR Klassik 2021)

 

Hans Walter Richter hat dieses auf ganz reizende Weise aus der Zeit gefallene Werk als pfiffige Backstage-Comedy mit ernsteren Untertönen und Rokoko-Slapstick-Personal in ein rotierendes Miniaturbarockkulissentheater gestellt [...] Und so wurde auch die zweite Premiere in Erl zu einem ungetrübten, fast sehnsüchtig von allen Besuchern aufgesaugten Erfolg.
(MDR Klassik 2021)

 

Höhenflüge […] Die Bravour ist stilistisch jederzeit sicher eingebettet, so wie ebenfalls das köstlich-komische Spiel mit den Identitäten und mit dem Guckkastentheater samt Kostüm und Maske (Ausstattung: Kaspar Glarner) in der Regie von Hans Walter Richter jederzeit geschickt schicklich bleibt […] `Theaterregie` gibt dem Stück genau das, was es braucht.
(Opernwelt 2022)

 

Hans Walter Richter (Regie) und Kaspar Glarner (Bühne, Kostüme) lassen sowohl die bäuerliche Welt wie die des Adels in einem süßen, sehr realistisch gebauten Barocktheaterchen spielen. Im Wechsel bei 180°-Drehung von Holzverschlag backstage und frontaler Barockbühne mit rotem Samt-Vorhang und bemalten Soffiten mischen sich die Ebenen virtuos.
(Süddeutsche Zeitung 2021)


Reizvoll-amüsantes Zusammenspiel von Ausstatter Kaspar Glarner, Regisseur Hans Walter Richter und Dirigent Erik Nielsen in Adolphe Adams `Le Postillon de Lonjumeau´ [...] Dem Kreislauf von Land-, Theater- und Pariser Adelsleben setzten Regie und Kostüm immer wieder kleine Blitzlichter des Amüsements auf, dabei Rollenspiele auf dem Theater wie im realen Leben als zeitlos entlarvend.
(Abendzeitung München 2021)

Die Erler Überraschung 2021 ist Adolphe Adams ´Le Postillon de Lonjumeau´ […]Hans Walter Richter (Regie) und Kaspar Glarner (Ausstattung) führen überaus liebevoll und mit großem Einfallsreichtum in die Kulissen eines barocken Theaters, wobei der ´Erler Festspielchor´ mit großer Spielfreude in fast ständigem Einsatz ist.
(Der Tagesspiegel 2021)

Die geschickt konstruierte Intrigenhandlung der prickelnden Opera comique mit einer Reihe von humorvollen Szenen und französischen Dialogen wird von Hans Walter Richter mit tempo- und ideenreicher Vielfalt, vielen Gags bis zu praller, teils überdrehter Komik, in der Zeit belassen, in der sie spielt […] Jubel!
(Kurier Wien 2021)

Chapelous unverhoffte Opernkarriere bot Adolphe Adam einst reichlich Gelegenheit, den Pariser Theaterbetrieb seiner Zeit mit einer guten Portion Selbstironie zu betrachten. Was in Erl nun auch für Regisseur Hans Walter Richter ein gefundenes Fressen ist. Er belässt die Geschichte in der Mitte des 18. Jahrhunderts, dessen Bühnenzauber Ausstatter Kaspar Glarner mit einem detailreich gestalteten Barocktheater heraufbeschwört, das im Laufe des Abends mehrfach um die eigene Achse rotiert und so immer neue Perspektiven gewährt. Diese unterschiedlichen Ebenen werden von Richter geschickt genutzt und die Handlung wird immer wieder mit Slapstick-Elementen gewürzt.
(Münchner Merkur 2021)

Ab geht die Post in höchsten Tönen! Es geht gar nicht anders, als bei dieser Oper höchste Töne anzustimmen […] Und diese operettenhaft herüberkommende Gute-Laune-Oper will nicht bloß gesungen werden. Sie soll leicht und spritzig wirken, wie ein frisch verabreichtes Glas Champagner. Dazu braucht es locker sitzenden Gesang, aber auch schauspielerisches Geschick, akzentuierten Wortwitz in den Dialogen und viel Tempo. Das Erler Ensemble wird dieser Herausforderung bestens gerecht. Die Inszenierung von Hans Walter Richter macht Spaß und sorgt für Lacher, doch sie gerät niemals banal oder aufgesetzt.
(Tiroler Tageszeitung 2021)

Temporeich, prall, mit viel Witz und Ideen hat Hans Walter Richter die Opera comique inszeniert.
(Kleine Zeitung 2021)

Das Regie-Team um Hans Walter Richter interessiert sich vor allem für den Blick, den das Stück auf die Theaterwelt wirft, und siedelt es aus diesem Grund in der Zeit an, in der es spielt, im Spätbarock […] Mit einer durchdachten Personenregie werden auch kleine Spitzen gegen den Theateralltag abgeschossen […] Der Chor der Tiroler Festspiele hat hier genauso wie die Solistinnen und Solisten die Möglichkeit, diese kleinen Szenen mit großem Spielwitz umzusetzen […] Das Regie-Team um Hans Walter Richter stellt mit einem spielfreudigen Ensemble unter Beweis, dass eine Inszenierung in klassischem Ambiente nicht museal sein muss, sondern durchaus sehr ironische Züge haben kann und damit bestens unterhält.
(Online Musik Magazin 2022)

Der Regisseur Hans Walter Richter und der Bühnen- und Kostümbildner Kaspar Glarner bringen die Geschichte als frisches dynamisches Theater auf dem Theater auf die Bühne des Festspielhauses. Eine drehbare barocke Theaterbühne konzentriert das Geschehen in Guckkastenmanier, bunte prächtige Barockkostüme und eine kluge Personenführung machen das Treiben der handelnden Personen lebendig.
(Opera Online 2022)

Bravourös, mitreißend, durchdrungen von französischem Esprit, begeisterte die zweite Premiere der diesjährigen Tiroler Winterfestspiele mit Adolphe Adam´s Opera comique […] Eine ungemein spritzige, auch etwas frivole und unterhaltsame Regie von Hans Walter Richter, die stets den Humor in den Vordergrund stellt und die handelnden Figuren immer sympathisch und vorteilhaft erscheinen lässt. Die Dialoge sprühen geradezu vor rhythmischer Dynamik und Empathie.
(Der Neue Merker 2022)

Ohne falsche Regie-Ambition kann man Le Postillon de Lonjumeau als eine der gelungensten Produktionen dieser Spielzeit betrachten […] Richter überfrachtet die Handlung nicht mit Erklärungen, Rechtfertigungen oder gar Verschlimmbesserungen. Dafür nimmt er die Figuren hinter den Komödienspielchen ernst und motiviert agile Choristen zu gewitzten Nebenhandlungen. Komödiantische Zielstrebigkeit sticht Kalauer-Risiken aus. Die Handlung sitzt – in dieser Konstellation wird die Premiere zur Sternstunde für alle Beteiligten.
(Oper! Magazin 2022)

Das ganze Werk ist nicht von gestern. Auch die Tiroler Festspiele in Erl bewiesen das jetzt […] Ein rundum gelungener Festspielabend – trotz des Kostüms des 18. Jahrhunderts auch über uns.
(Neue Musikzeitung 2021)

Der perfekte Opernabend. Wenn dafür Sänger wie der mühelos hohe Töne abschießende Francesco Demuro und die koloraturenkräftige Monika Buczkowska zusammenkommen, Kaspar Glarner auf einer Opernbühne des 18. Jahrhunderts den Ring freigibt für Kleingeisterei und pikante Gefühle, überdies Hans Walter Richters Personenführung Stilisierung mit choreographischer Komödiantik verbindet, ist der Opernabend perfekt.
(Concerti 2021)


 

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Krieg. Stell Dir vor, er wäre hier

Vor welchen Herausforderungen steht man, wenn man sich wider Willen in einer fremden Kultur und Gesellschaft integrieren muss? Wie kann man seine Identität wahren? Was richtet das alles in einer Familie an, in der jeder anders auf Belastungen reagiert? Diese Fragen gilt es in der Inszenierung von Hans Walter Richter in der taT-Studiobühne zu ergründen […] Am Ende der Premiere gibt es für Inszenierung, Bühne, Musiker und Schauspieler den verdient kräftigen Applaus.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2021)

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The Medium (WA)

[…] So entfaltet sich auch wegen der musikalisch sehr dichten und pointiert gesetzten Wiedergabe unter dem sorgfältigen Dirigat Weigles sowie dem überzeugenden Spiel des sechsköpfigen Ensembles ein beklemmendes Kammerspiel. Dieses führt dank Richters überzeugender Personenführung eindrücklich vor Augen, dass man dem Tod kein Schnippchen schlagen und sich die Beschwörung von Übersinnlichem durchaus verselbständigen und als Boomerang am Ende das Medium selbst treffen kann

[…] Das Regieteam hat in der Inszenierung […] gegenüber der Premiere vom Juni 2019 bei der Personenführung coronabedingt Modifikationen vornehmen müssen, was durchaus neue Binnenspannungen zur Folge hatte

[…) Ein künstlerisch überzeugender Saisonstart.

(Opernglas 2020)

 

In der Bühne von Kaspar Glarner […] gelingt es Hans Walter Richter als Regisseur, die Dreierbeziehung psychologisch schlüssig durchzuarbeiten.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung 2020)

 

Die emotional aufwühlende Regie von Hans Walter Richter hatte bereits im Juni 2019 im Bockenheimer Depot Premiere […] Und auch diesmal schlägt die irre Totenseance wieder zuverlässig ein in das Nervensystem des Zuschauers.

(Frankfurter Neue Presse 2020)

 

Regisseur Hans Walter Richter zeigt die unerquickliche Geschichte in Kaspar Glarners dunkelwandigem Gespenstersalon und Cornelia Schmidts dezent historisierenden Kostümen als tüchtiges Schauerstück, dem er noch etwas mehr Psychologie aufsetzt.

(Frankfurter Rundschau 2020)

 

Hans Walter Richters Inszenierung spielt sehr geschickt mit Menottis Idee, in der Gespenstergeschichte das Familiendrama zu finden […] Das ist großes Musiktheater in kleiner Besetzung und unbedingt hörens- und sehenswert.

(Wiesbadener Kurier 2020)

 

Die Regie von Hans Walter Richter entfaltet ein handwerklich sauber inszeniertes, dichtes Kammerspiel, welches auf die darstellerischen Stärken einer ausgezeichneten Besetzung bauen kann.

(Der Opernfreund 2020)

 

Regisseur Hans Walter Richter zeigt in psychologisch ausgefeilter, tiefgründiger Personenzeichnung die voneinander abhängigen Personengeflechte auf.

(Orpheus 2020)

 

Bejubelt wurde der Opernschocker `The Medium´ von Gian Carlo Menotti, der als wahnsinnige Totenseance bereits im Sommer 2019 im Bockenheimer Depot Premiere feierte. Regisseur Hans Walter Richter stellte die Inszenierung klug für das große Haus um.

(Musik Heute 2020)

 

In der Regie von Hans Walter Richter ist `The Medium` eine `Psychooper` von nur 50 Minuten, aufwühlend und spannend […] Musiktheater vom Feinsten.

(frizz – frankfurt 2020)

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The Medium

Den Psychothriller des italo-amerikanischen Neoveristen mit dem grotesken Bilderbogen des seriellen Nachkriegsavantgardisten, sprich Gian Carlo Menottis „The Medium“ und Bruno Madernas „Satyricon“, zu einem Doppelabend zusammenzuspannen, mochte zunächst irritieren, erwies sich aber als höchst hintersinnige, ja geradezu spannende Konfrontation zweier nur scheinbar unvereinbarer Welten […] Für Menotti hat Kaspar Glarner einen hermetischen Raum entworfen, in dem Hans Walter Richter das psychopathologische Beziehungsdrama mit großer Realistik inszeniert.

(Opernwelt 2019)


Hans Walter Richter zeigt ein stimmiges Kammerspiel, indem sich das Drama langsam abzeichnet und am Ende fürchterlich kulminiert.

(ioco.de 2019)


Die Inszenierung von Hans Walter Richter ist ein Glücksfall, weil sie die Stimmung in Menottis Musik -all dieses Grauen, die Angst, dieses kurze Aufflammen von Hoffnung, die dann aber doch wieder zunichte gemacht wird – vollendet zum Ausdruck bringt. Spannend bis zum letzten Takt.

(Main - Echo 2019)


Einfach nur genial, was die Frankfurter Regie unter Hans Walter Richter […] da auf die Bühne gebracht hat.

(hboscaiolo.blogspot.de 2019)


The Medium ist Richters dritte Arbeit für die Oper Frankfurt, eine sehr gelungene, denn er erzählt nicht nur eine Geistergeschichte, sondern betont besonders die seelischen Konflikte der Beteiligten.

(kulturfreak.de 2019)


In diesem ungemein atmosphärischen Ambiente inszeniert Richter librettonah und psychologisch dicht mit fast schon filmischem Detailreichtum.

(operalounge.de 2019)


Die Inszenierung von Hans Walter Richter ist hochwertig und realistisch gestaltet […], erinnert dabei auch durchaus an Hitchcock und die Filme des alten Hollywoods.

(bachtrack.com 2019)


Hans Walter Richters Regie gelingt die psychologische Verdichtung, hat Gespür für den menschenfreundlichen Witz, während sie doch die tragische Verstrickung unerbittlich zuzieht.

(Wiesbadener Kurier 2019)


Regisseur Hans Walter Richter geht aufs Ganze, und das ist gut so.

(Frankfurter Neue Presse 2019)


Ein überzeugender Spagat und ein durch seine Aktualität bewegender Opernabend.

(Neue Musik Zeitung 2019)

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Madama Butterfly

An diesem Abend wurde der Puccini-Klassiker nicht nur von Emotion und Können durchglüht, sondern auch tiefgründig ausgedeutet […] Der Regisseur fokussiert sich auf die Bande zwischen Butterfly und ihrem per Harakiri umgekommenen Vater sowie ihrem Sohn, der wiederum den Selbstmord der Mutter erleben muss. Er präsentiert also ein generationen-übergreifendes Zerstörungsmuster. Er zeigt den Schmachtfetzen als großes Familiendrama […] Man erblickt plötzlich jene „vaterlose Gesellschaft“, wie sie in jedem Dorf und jeder Straße anzutreffen ist. Was könnte aktueller sein?

(Westfälische Nachrichten 2018)


Auf der einen Seite erzählt Richter die Geschichte sehr gradlinig und mit Blick auf die Gesellschaft, in der Cio-Cio-San lebt […] Auf der anderen Seite bringt er auch eine psychologische Ebene in die Handlung ein, indem er den Sohn der Butterfly gegenwärtig und zukünftig auftreten lässt […] Das größte Kompliment machen die Zuschauer den Akteuren mit den wenigen Sekunden Stille nach dem letzten dramatischen Ton. Zuerst muss der Kloß heruntergeschluckt werden, dann wird applaudiert. Die Oper hat Wirkung hinterlassen – das zählt!

(O-Ton 2018)

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Tosca

Regisseur Hans Walter Richter und Ausstatter Bernhard Niechotz vertrauen dem Werk voll und ganz und setzen es überzeugend und emotional lodernd um […] Großes Pathos gestattet der Regisseur auch seinen Sängerdarstellern, die diese Aufgabe erfüllen, ohne je ins Peinliche zu geraten.

(Coburger Neue Presse 2017)


Ganz bewusst erzählt Richters Regie mit ihrer präzisen Personenführung die Geschichte dieser Oper als die Geschichte einer Künstlerin, die zwischen Theatralik und echten Gefühlen verzweifelt nach dem Glück sucht und viel zu spät erkennt, dass es keinen Ausweg mehr gibt […] Bemerkenswert ausdauernder Jubel und reichlich Bravo-Rufe für einen grandiosen Opernabend.

(Coburger Tageblatt 2017)


Intensives Theater auf dem Theater […] eine vor Spannung vibrierende Inszenierung.

(Orpheus 2017)


Die Konzentration auf die inneren Beweggründe steigert in der Inszenierung die dramatische Spannung. Auch eine geschickte Personenführung, bei der ständig alles in Bewegung ist, und die hervorragende Besetzung der Rollen tragen dazu bei […] Nach dem erschütternden Ende entladen sich die aufgelöste Spannung und die Begeisterung des Publikums […] in lauten Bravorufen, rhythmischem Klatschen und Trampeln sowie stehenden Ovationen.

(O-Ton 2017)

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Cosi fan Tutte

Der Regisseur setzt in allererster Linie auf die stimmliche und darstellerische Kraft seines Bühnenpersonals und verzichtet auf Spielereien wie Videos oder anderen technischen Firlefanz. Nein, Richter vertraut auf sein Ensemble und wird dafür reichlich belohnt. Besonders auffällig: Für eine Operninszenierung liefert die Truppe eine höchst beachtliche schauspielerische Performance ab. Hier wird gespielt, interagiert, intrigiert, geliebt und gelitten, dass es eine wahre Freude ist, und es macht schlicht und einfach Spaß, den Darstellern dabei zuzusehen. Hut ab, vor diesen sehenswerten darstellerischen Fähigkeiten, die in dieser Qualität für das Musiktheater ungewöhnlich tief sind.

(Gießener Anzeiger 2017)


Regisseur Hans Walter Richter hat in seiner Inszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts spielerischem Operndrama „Cosi fan Tutte oder Die Schule der Liebenden“ hoch gepokert – und am Ende alles gewonnen […] Ein pulsierender, ungewöhnlicher Mozart, der klassisch klingt und modern wirkt.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2017)

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Anna Toll

Hans Walter Richter bespielte die Schauplätze souverän, und ein vortreffliches Ensemble junger Stimmen lieferte hingebungsvolle Akteure.

(Opernwelt 2016)


Regisseur Hans Walter Richter bringt das Liebeskarussell in fulminante Fahrt und verlangt von den Sängerinnen und Sängern viel körperlichen Einsatz.

(feuilletonfrankfurt.de 2016)


In sieben Szenen und zwei Intermezzi entfalten Langemann und sein Regisseur Hans Walter Richter bildkräftig das Karussell der Gefühlsverwirrungen und Seitensprünge, der Eifersüchteleien und Täuschungsmanöver […] Dabei gelingen sängerisch und darstellerisch durchweg markante Rollenprofile.

(Neue Musik Zeitung 2016)


Die Inszenierung von Hans Walter Richter zeigt ein heiteres Spiel mit hohem Unterhaltungsfaktor […] Viel Applaus für ein herrlich beschwingt dargebotenes Operettenerlebnis der modernen Art.

(kulturfreak.de 2016)


Der Regisseur Hans Walter Richter hat sich von Bernhard Niechotz ein Bettenparcours auf die Drehbühne bauen lassen, brennt darauf ein buntes, poetisches, anspielungsreiches Feuerwerk ab.

(Rhein-Neckar-Zeitung 2016)


Bettgeschichten, Hypnose, die krampfhafte Suche nach Treue: All das wurde vom Regisseur Hans Walter Richter in kleinen Szenen hervorragend auf die Bühne übersetzt.

(bachtrack.com 2016)

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Savitri

Hans Walter Richters Regie deutet die anfängliche Virilität des todgeweihten Holzfällers Satyavan schon als Fiebertraum und die List der Savitri als erotisches Umgarnen, dem sich der Tod nicht entzieht.

(Frankfurter Rundschau 2015)


Durch den geschickten Einsatz von Licht, das beeindruckende Bühnenbild von Lukas Noll, der auch für die Kostüme verantwortlich zeichnet, gelingt es dem Regisseur, eine Stimmung von Finsternis und Mystik auf die Rampe zu bringen, der sich der Zuschauer kaum entziehen kann.

(mittelhessen.de 2015)


Hans Walter Richter arbeitete in seiner Inszenierung den indischen Mythos um Savitri heraus und lässt zu Beginn den todgeweihten Holzfäller Satyavan einen Fiebertraum erleben, während er die Titelfigur anfangs fast am Leben verzweifeln lässt.

(Der Neue Merker 2015)

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Linda di Chamounix

Donizettis selten gespielte „Linda di Chamounix“ gelingt am Stadttheater Gießen szenisch und musikalisch […] Eine Inszenierung voller politisch, sozial und historisch geschärfter Seitenblicke – auf soziale Fragen der Armut im 19. Jahrhundert; auf transzendente Heimatlosigkeit; auf eine christlich geprägte Moral, die kaum aufgeklärter daher kommt als das ethische Gerüst so genannter Ehrenmörder; auf die offen vorgeführte Doppelmoral der herrschenden Klasse.

(Frankfurter Rundschau 2015)


Die Regie wird dem Stück gerecht, so dass man sich als Liebhaber von Belcanto-Raritäten diese Aufführung in Gießen nicht entgehen lassen sollte.

(Online Musik Magazin 2015)


Mit Hans Walter Richter konnte man einen Regisseur gewinnen, der in schöner, überzeugender klassischer Manier die tragische Liebesgeschichte zusammen mit seinem Bühnen- und Kostümausstatter Bernhard Niechotz in wunderbare Bilder verpackte, hervorragende Personenregie leistete und die Szenerie dem Text und den hinreißenden Melodien anpasste.

(Der Neue Merker 2015)


Es ist so wichtig, dass „Linda di Chamounix“ nicht als Sängerfest veranstaltet wird, sondern als Schauspiel der Leidenschaften, Das ist in Gießen gelungen.

(Die Deutsche Bühne 2015)


Richters Inszenierung kann sich sehen lassen. Seine erste Arbeit fürs Große Haus in Gießen gelang dem Regieassistent der Oper Frankfurt mit Bravour. Einprägsame Charaktere, unprätentiöse Personenführung und eine bis ins Detail ausgelotete Sicht der Dinge […] kennzeichnen sein Werk.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2015)


In der Personenführung spürt man, dass Richter die Figuren ernst nimmt, ihre Beweggründe zu verstehen versucht und somit die Konflikte deutlich werden lässt.

(Gießener Anzeiger 2015)


Opernfreunde sollten sich diese opulente Inszenierung auf keinen Fall entgehen lassen.

(Oberhessische Presse 2015)


Die Gesellschaftskritik hat Regisseur Hans Walter Richter in seiner nur auf den ersten Blick konventionellen Inszenierung zum Teil sehr eindringlich herausgearbeitet […] Dem Stadttheater Gießen war es nun gelungen, diese Oper auch in unseren Breiten wieder zu entdecken, und dieses Unterfangen wurde zu einem vom Publikum enthusiastisch gefeierten Triumph.

(Opernglas 2015)


Hans Walter Richter […] ist es bei der szenischen Umsetzung des Stoffes gelungen, einen kurzweiligen Opernabend auf die Bühne zu bringen, ohne das Stück komplett umzukrempeln […] Vielmehr gelingt es ihm, durch mehr oder weniger deutliche Hinweise und Symbole Themen wie beispielsweise Bigotterie, Unterdrückung der eigenen Sexualität, Kinderarmut oder soziale Standesunterschiede in den Fokus zu rücken.

(Der Opernfreund 2015)

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For a Look or a Touch

Wenn es gilt, sich auf den Boden des von der Norm Abweichenden zu begeben, komplexe Themen bis hin zu Tabubereichen für die Bühne aufzuarbeiten, da ist Regisseur Hans Walter Richter erfahren genug, um daraus griffiges Theater zu machen.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2014)


Regisseur Hans Walter Richter […] meidet jegliche Larmoyanz, lässt beiden Künstlern viel Spielraum und scheut sich nicht davor, ihre Körpersprache bis an die Grenzen auszuloten.

(mittelhessen.de 2014)


Hans Walter Richter inszeniert dieses außergewöhnliche, etwa einstündige Stück eher als Kammerspiel, Musical und politischen Appell […] Sensibel und liebevoll fokussiert er ausschließlich die Emotionen zwischen den beiden Akteuren.

(Gießener Anzeiger 2014)

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Die Geschichte vom Soldaten

Ob der Soldat als abschreckendes Beispiel nach Art des späteren Brechtschen Lehrtheaters oder doch als Mitleid erweckende Identifikationsfigur gedacht ist, ist schwer zu sagen. Hans Walter Richter entscheidet sich in seiner Inszenierung […] eindeutig und triftig für die zweite Sichtweise […] Die Statik, die von der halbepischen Anlage mit einem Erzähler ausgeht, bricht der Regisseur zudem durch viel Bewegung auf.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung 2012)


Richters Inszenierung macht sich die enorm reiche, unausweichliche, stets mehrbödige Rhythmik in Strawinskys Musik zunutze […] Fast erscheint die Bühnenaktion zuweilen wie eine Materialisierung der Apotheose des Rhtythmischen, das die Musik prägt. Das kann man kaum besser machen.

(Frankfurter Rundschau 2012)


Dass „die Geschichte“ mehr als neunzig Jahre nach ihrer Vertonung kaum etwas an Eindringlichkeit und Aktualität verloren hat, zeigte die Wirkung, die von Hans Walter Richters Inszenierung […] ausging.

(Frankfurter Neue Presse 2012)


Regisseur Hans Walter Richter […] setzt auf Aktion, ohne den gleichnishaften Hintersinn zu überdecken.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2012)

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Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

Regisseur Hans Walter Richter setzt auf Verständlichkeit und geschickten Aufbau des zwischen innerem, persönlichem Drama und Analyse angesiedelten Stückes und führt die drei Sänger-Spieler mit Feingefühl für das schwierige Thema […] Ein bemerkenswerter, interessanter und emotional berührender Abend.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2008)


Mit Pathos und Humor lässt Hans Walter Richter das Stück […] über die Bühne gehen.

(Gießener Anzeiger 2008)


Ein fesselndes Stück, großartig gespielt.

(Marburger Neue Zeitung 2009)

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Bastien und Bastienne

Im Studio des Gießener Stadttheaters hat Hans Walter Richter eine hinreißend sympathische Inszenierung des Stückchens realisiert, das der ahnungslosen Zwölfjährigkeit des Komponisten freundlich ironisch Rechnung trägt, die Komödie pointiert und mit hübschen Einfällen markiert.

(Frankfurter Rundschau 2006)


Ideenreich oszillierend zwischen Märchen und Alltagsrealität.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2006)


Der Hausregisseur rückt in der gut einstündigen Inszenierung die Nöte, Konflikte und den Beziehungsstress zweier junger Liebender unserer Tage deutlich in den Vordergrund. Und da dies alles mit Einfallsreichtum, Charme und Einfühlungsvermögen geschieht, kann das Publikum dem Geschehen entspannt und amüsiert folgen.

(Gießener Anzeiger 2006)


Durch den Einfallsreichtum, die lebendige Darstellung und die gut herausgearbeitete Komik der Situationen war die Aufführung erfrischend kurzweilig.

(Wetzlarer Neue Zeitung 2006)

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Miss Donnithorne's Maggot / 8 Songs for a mad King

Die Idee, die beiden Wahnsinnigen des zeitgenössischen britischen Musiktheaters in einer einzigen Inszenierung zueinander zu bringen, erweist sich als geglückter Kunstgriff […]

So dass hier [...] eine vorzüglich gestaltete große Stunde zeitgenössischen Musiktheaters zu erleben ist.

(Frankfurter Rundschau 2006)


Ein szenischer Geniestreich ist der Übergang von einem Einakter zum anderen: […] Der Einfall, die beiden voneinander unabhängigen Einakter ähnlicher Thematik miteinander zu verknüpfen […] Es ist sicher nicht übertrieben, wenn man diese letzte Musiktheaterproduktion als einen der Höhepunkte der Saison wertet.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2006)


Hans Walter Richter inszenierte die Einakter ausgefeilt und geht dabei bei Gesten und Mimik ins Detail.

(Wetzlarer Neue Zeitung 2006)


Bewegende Reise ans Ende des Verstands […] Hans Walter Richters Inszenierung lässt sich nicht nur von den Assoziationsmöglichkeiten der Texte inspirieren, sondern setzt noch sinnvoll Eigenes hinzu, indem beide Figuren miteinander verzahnt werden.

(Gießener Anzeiger 2006)


Die Inszenierung Hans Walter Richters koppelt beide Einakter […] Dadurch entstehen unverkrampfte, eigenwillige neue Bilder, die aus den Situationen entstehen und dem Abend eine konsequente Handschrift geben.

(Der Neue Merker 2006)


Sehr poetisch, sehr expressiv lotete Hans Walter Richter Verzückung und Verzweiflung seiner beiden wahnsinnigen Protagonisten aus.

(Deutschlandradio 2006)

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Briefe des van Gogh

Zwischen Filmprojektionen einer schreibenden Hand und maßvoller, nie übertriebener szenischer Reflektion der anrührenden bis bestürzenden Texte entsteht eine punktgenaue Inszenierung, die […] einen faszinierenden Strudel zum unausweichlichen Ende schafft.

(Opernwelt 2004)


Mit wenig Requisiten […] gelang es der Inszenierung, […] eine Atmosphäre aus Mal-Besessenheit, Genialität, Krankheit und Verwundbarkeit, aus Eingesperrtheit und Einsamkeit des Malers entstehen zu lassen […] Ein überzeugender Auftakt der Hessischen Theatertage.

(Marburger Forum 2004)


Zwei originelle Grundideen bestimmen die Inszenierung von Hans Walter Richter […] Zum einen Bilderrahmen und Leinwand als Bauelemente – sie bilden van Goghs Zimmer mit aufklappbaren Wänden und spiegeln damit je nach Stellung die psychische Verfassung des Malers, die psychotische Zerrissenheit zwischen Abkapselung und offener Hinwendung zur Außenwelt; zum anderen die Materialisierung des Briefeschreibens mittels Projektionen einer schreibenden Hand auf der Zimmerwand. Auch hiermit wird die innere Welt van Goghs, der Weg in die Psychose vor Augen geführt.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2004)

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Der Schauspieldirektor

In der Inszenierung von Hans Walter Richter […] widerfährt der Oper eine kabarettistische Aktualisierung.

(Gießener Allgemeine Zeitung 2003)


In der Inszenierung des jungen Regisseurs Hans Walter Richter nahm das 1786 entstandene „Gelegenheitsstück in einem Aufzuge“ (Mozart), das den Theaterbetrieb satirisch aufspießt, mit viel Witz und Esprit Gestalt an.

(Gießener Anzeiger 2003)

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